Die Wurzeln des Alaskan Malamute

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Geschichte des Alaskan Malamute

Woher kommt der Alaskan Malamute?

In Nord Alaska, auf der Höhe des Polarkreises, dort wo im Winter die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt liegen, lebt ein Indianer- Inuit (Mensch)- Volk, die Mahlemiut.

Benannt nach ihrer Sprache, Malimiut, ein Untergruppe des Inupiaq.
Inupiaq unterteilt sich in 2 Dialekte, North Slope und Malimiut, sämtliche Tribes rund um den Kotzebue Sound die malimiut sprachen, gehören zum Sprachstamm der Mahlemiuten.

Quelle: Ernest S. Burch jr.

social life in northwest alaska

Sie waren bekannt, weil sie ausgesprochen große schöne Menschen waren, und ebensolche Hunde besaßen.

Diese Hunde waren aber nicht nur schön, sondern ausgesprochen intelligent und absolut menschenfreundlich.

Jeder Alaskan Malamute, der nicht dem Idealbild entsprach wurde getötet und nicht zur Zucht verwendet, so daß mit der Zeit eine Rasse entstand, die ausdauernd, kraftvoll, freundlich und sehr schön war.

Nun lebten die Mahlemiuten in sogenannten Tribes, und die Hunde liefen zum Teil frei herum und mußten sich in den Sommermonaten, wenn sie nicht zur Arbeit verwendet wurden, selbst versorgen. Was ihnen bis heute den Ruf eines Mülleimers bescherte, sie sind große Fresser.

Im Winter hingegen mußten sie große Lasten über weite Strecken ziehen, das machte sie zu einer sehr ausdauernden Rasse. Sie sind nicht wie die Siberier in der Lage, große Geschwindigkeiten zu erzielen, aber auf langen Strecken, in großer Kälte, mit schweren Lasten sind sie unschlagbar.

Der Alaskan Malamute ist die älteste Hunderasse in Alaska.

In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts begann die große alte Dame der Alaskan Malamuten Eva Seeley mit der Zucht. Aus einem Wurf des Rüden Yukon Jad und der Hündin Bessie entstand ein sehr einheitlicher Wurf Welpen, unter ihnen der Stammvater unserer heutigen Alaskan Malamutes, Gripp of Yukon, der erste registrierte Alaskan Malamute der USA, Leader im Team von Eva Seeley und Teilnehmer an der Olympiade in Lake Placid. Gripp of Yukon war 21.5 inch hoch und wog 75 pound.

Eva Seeley geboren am 5.10.1891 war Sports-Direktor an der Bancroft School in Worcester und lernte in der Schule ihren Mann Milton kennen, mit dem sie im Mai 1924 nach New-England auf Hochzeitsreise ging und dort Arthur Walden trafen. Arthur Walden war 1896 auf Goldsuche in Alaska gewesen und hatte dort 1898 einen Alaskan Malamute gekauft, Chinook, nach dem er auch seinen Zwinger benannte. Eva und Milton Seeley bestellten bei Arthur Walden ihren ersten Rüden, später gründeten sie eine Partnerschaft mit Walden und kauften ihm seinen Anteil am Zwinger ab, als er von einer Admiral Byrd Expedition zurückkam.

Eva schrieb 1930 ein Buch, „Chinook and his family“. Außerdem trainierten sie in den Chinook Kennels die Hunde für die Admiral Byrd Expeditionen. Zu etwa der gleichen Zeit entstand eine zweite Linie, die M’Loots, allerdings wurden nur wenige dieser Hunde registriert, einer der bekanntesten war Ch.Nahnook II. Auch ein Stammvater vieler unserer Hunde.

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